in diesem Schreiben informieren wir über große sportliche Erfolge unserer Lauffener Modellsegler (Micromagic), das bevorstehende Absegeln am 5. November und geben einen Rückblick auf die letzte Regatta (vielen Dank an Ralf Bissinger für den ausführlichen Bericht).
Wir gratulieren LSCN Mitglied Axel Becker - er ist Deutscher Meister 2023 Radio Sailing 10 Rater und 3. Internationaler Schweizer Meister Radio Sailing 10 Rater.
Gerhardt Scmmidt, leider kein LSCN-Mitglied ist Deutscher Vize Meister 2023 Radio Sailing 10 Rater und Internationaler Schweizer Vize Meister Radio Sailing 10 Rater.
Weiteres zum RC Segeln auf RC-Segeln - Deutscher Segler-Verband (dsv.org).
Wer Interesse hat darf Axel gerne kontaktieren unter LSCN modellsegeln@lscn-sailing.de. Regelmäßig treffen sich er und Gleichgesinnte bei uns auf dem Neckar.
Am Sonntag den 5. November findet unser diesjähriges Absegeln statt. Wir treffen uns ab 16 Uhr zum feierlichen Einholen der Vereinsflagge.
Der Verein spendiert Glühwein und Punsch. Petra und ihr Verpflegungsteam bieten ebenfalls Brühwürste (auch vegetarisch) zum Kauf an.
Herzlichen Dank an unseren Sportwart Ralf Bissinger und alle Beteiligten für die Durchführung der Regatta und den Bericht.
Am Sonntag den 15. Oktober fand bei gutem Wind und kühlen Temperaturen unsere diesjährige Herbstregatta statt.
Durchgeführt wurde diese mit einem sogenannten Kängurustart. Das heißt, das langsamste Boot startet zuerst, dann das zweit langsamste bis schließlich alle 10 Boote gestartet waren. Die Zeitlichen Differenz zwischen den einzelnen Booten wurde über die Yardstick Zahl ermittelt. Die Differenz zwischen dem langsamsten und schnellsten Segelboot betrug hierbei immerhin ganze 50 Minuten und das bei einer Segelzeit von 2,5 Stunden. Dies galt es nun aufzuholen. Theoretisch müssten bei dieser Startweise alle Segelboote bedingt durch ihr unterschiedliche Bootsgeschwindigkeit und der Vergütungsformel, gleichzeitig über die Ziellinie fahren. Tatsächlich traf dies dann auch auf vier Boote fast zu. Der Abstand beim Überqueren der Ziellinien betrug lediglich 3, bzw. 5 Sekunden. Auch während der Regatta waren stets spannende Zweikämpfe zu beobachten.
Zu Action führte der doch sehr böige Wind und brachte gleich drei Segeljolle immer wieder zum Kentern. Gekonnt richteten die Bootsbesatzungen die Jollen aber immer wieder auf, so dass die Regatta von allen erfolgreich beendet, werden konnten.
Den ersten Platz in einer Segelzeit von 2:30 Stunden erreichte die Crew S. Döbler/ Y. Hanel mit ihrem Segelboot vom Bootstyp Dyas. Den zweiten errang mit 1:59 Minuten Versatz A. Thomas im Mirror Dinghy. Weiter 2:40 Minuten später beendete als dritten schließlich T. Sprywald im Laser Standard die Regatta. Alle drei waren wie unten in den Bildern zu sehen in sehr doch sehr unterschiedlichen Booten unterwegs. Den meisten Szenen Applaus erhielt jedoch das Jugendmitglied A. Sabutsch. Sie war an diesem sehr windigen Tag mit mit einem für ihr Gewicht zu großem Segel ins Rennen gestartet, brachte aber das Boot mit sehr gekonntem, teilweisem artistischem Manöver sicher ins Ziel.
Zu erwähnen sind auch die vielen freiwilligen Helfer der Küchen- und Regatta Crew sowie der DLRG. Ohne ihre Unterstützung könnten solche Veranstaltung nicht erfolgreich durchgeführt werden.